Im Asylbewerberheim Marienfelde or­ga­ni­sie­ren BewohnerInnen ihr eigenes Internetcafé

RefugeesEmancipation

Sie­ben In­ter­net­ca­fés hat ➟ Re­fu­gees Eman­ci­pa­ti­on be­reits in Bran­den­bur­ger Flücht­lings­unter­künf­ten ein­ge­rich­tet. Das Prin­zip ist im­mer das­sel­be: Das Heim stellt die Räu­me, der Ver­ein be­sorgt die Rech­ner und un­ter­stützt die Asyl­su­chen­den mit Knowhow.

So ge­ben et­wa Stu­den­ten von der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Ber­lin in den Un­ter­künf­ten Com­pu­ter­kur­se auf eh­ren­amt­li­cher Ba­sis. Bis­lang ist das Über­gangs­wohn­heim in Ma­ri­en­fel­de die ein­zi­ge Un­ter­kunft in der Stadt, die mit Re­fu­gees Eman­ci­pa­tion kooperiert.

Am 2. No­vem­ber steht die Aus­wer­tung ei­ner An­hö­rung zu Frei­funk: Di­gi­ta­les bür­ger­schaft­li­ches En­ga­ge­ment über den Dä­chern Ber­lins WEITERLESEN »

Unterstützungsnetzwerke bauen: Das Programm WillkommensKITAs in Sachsen

Mo­dell­ein­rich­tun­gen bau­en ein lo­ka­les Un­ter­stüt­zungs­netz­werk mit Ex­per­ten auf, et­wa mit Mi­gra­ti­ons­be­ra­tun­gen. Ge­mein­sam tra­gen sie da­zu bei, den In­te­gra­ti­ons­pro­zess vor Ort zu ge­stal­ten und Vor­ur­tei­le ab­zu­bau­en. Will­kom­men­KITAs wer­den zu in­ter­kul­tu­rel­len Or­ten, an de­nen Kin­der aus asyl­su­chen­den Fa­mi­li­en will­kom­men sind und sich wohlfühlen.


 

Flüchtlingskinder in Kindertageseinrichtungen & Flüchtlingsengagement

Bei der Eta­blie­rung ei­ner Will­kom­mens­kul­tur in den Kom­mu­nen spie­len Ki­tas ei­ne we­sent­li­che Rol­le. Mit der In­te­gra­ti­on von Kin­dern aus Flücht­lings­fa­mi­li­en wir­ken die Ein­rich­tun­gen ge­zielt in den So­zi­al­raum hinein.

Die aus ei­ner ge­lin­gen­den Zu­sam­men­ar­beit mit al­len El­tern po­si­ti­ven Wir­kun­gen für das Ge­mein­we­sen för­dern das bür­ger­schaft­li­che En­ga­ge­ment in der Kom­mu­ne. Denn Ki­tas sind für Flücht­lings­fa­mi­li­en die ers­te In­sti­tu­ti­on, die – im Sin­ne ei­ner in­ter­kul­tu­rel­len Öff­nung von Kom­mu­nen – ei­ne Will­kom­mens­kul­tur … er­fahr­bar machen.

… heißt es in Handout zum Vor­trag Flücht­lings­kin­der in Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen – Stra­te­gien und Hand­lungs­be­dar­fe in und aus der Pra­xis beim Fo­rum Fach­be­ra­tung Kin­der­ta­ges­be­treu­ung WEITERLESEN »

Es braucht Strukturen und Hauptamtliche, damit Ehrenamtliche gut arbeiten können

bagfa storytelling

bag­fa Sto­ry­tel­ling aus den Frei­wil­li­gen­agen­turen

… und das heißt qua­li­fi­zier­tes Frei­wil­li­gen­ma­nage­ment. Da­von ist San­dra Joa­chim-Mey­er von der Frei­wil­li­genagen­tur Graf­schaft Bent­heim in Nord­horn über­zeugt, aber sie weiß auch:

Ein ge­stress­ter Haupt­amt­li­cher, des­sen Si­tua­ti­on ich auch ver­ste­he, ist dann eben manch­mal ge­nervt, wenn wir dann so arg nach­fra­gen: Wie ist das bei Ih­nen? Wie ist es mit der Ver­si­che­rung und gibt es Aus­tausch­mög­lich­kei­ten? Dann kann es sein, dass die et­was ver­schnupft auf­le­gen und sa­gen, dass sie sich das Gan­ze noch ein­mal über­le­gen. Um­ge­kehrt kann es sein, wenn ich je­man­dem sa­ge, dass er ein er­wei­ter­tes po­li­zei­li­ches Füh­rungs­zeug­nis braucht, WEITERLESEN »

Kooperation von Haupt- und Ehrenamtlichen in Pflege, Sport und Kultur. Endbericht

Wissensspeicher

Schu­ma­cher, Jür­gen, 2015

Ko­ope­ra­ti­on von Haupt- und Eh­ren­amt­li­chen in Pfle­ge, Sport und Kul­tur. End­be­richt
Stu­die im Auf­trag des Bun­des­mi­ni­ste­ri­ums für Fa­mi­lie, Se­nio­ren, Frau­en und Jugend

Ber­lin und Frank­furt am Main, Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Fa­mi­lie, Se­nio­ren, Frau­en und Ju­gend & IN­BAS-So­zi­al­for­schung GmbH WEITERLESEN »

Konkret: »better place – Leben teilen« Wohn­raum für Menschen in prekären Lebenslagen

better place - Leben teilen

Im Pro­jekt „bet­ter place-le­ben tei­len“ der Ev. Hoff­nungs­kir­che Ber­lin Neu-Te­gel, des Be­zirks Ber­lin-Rei­ni­cken­dorf und der Bau­fach­frau­en e.V. wer­den nicht ge­nutz­te Räum­lich­kei­ten im Be­zirk Rei­ni­cken­dorf, z. B. von Kir­chen­ge­mein­den, mit ge­rin­gen fi­nan­zi­el­len Mit­teln und tat­kräf­tiger eh­ren­amt­li­cher Un­ter­stüt­zung reaktiviert.

Die­se wer­den dann ein­zel­nen Fa­mi­li­en, die in pre­kä­ren Wohn­ver­hält­nis­sen le­ben müs­sen, wie zum Bei­spiel Men­schen, die kei­nen Zu­gang zu Wohn­raum ha­ben oder Fa­mi­li­en aus Flücht­lings- und Asyl­be­wer­ber­un­ter­künf­ten, von den Ei­gen­tü­mer und ‑in­nen zu an­ge­mes­se­nen Miet­kos­ten zur Ver­fü­gung ge­stellt. Die Pi­lot-Woh­­nung in Neu-Te­gel wur­de be­reits im Ju­ni 2015 fer­tig­ge­stellt und ist seit­dem von ei­ner 4‑­köp­fi­gen-Fa­mi­lie aus Turk­me­ni­stan bewohnt.

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