Notiert von jor ~ Montag, 5. Oktober 2015

Sieben Internetcafés hat ➟ Refugees Emancipation bereits in Brandenburger Flüchtlingsunterkünften eingerichtet. Das Prinzip ist immer dasselbe: Das Heim stellt die Räume, der Verein besorgt die Rechner und unterstützt die Asylsuchenden mit Knowhow.
So geben etwa Studenten von der Technischen Universität Berlin in den Unterkünften Computerkurse auf ehrenamtlicher Basis. Bislang ist das Übergangswohnheim in Marienfelde die einzige Unterkunft in der Stadt, die mit Refugees Emancipation kooperiert.
Am 2. November steht die Auswertung einer Anhörung zu Freifunk: Digitales bürgerschaftliches Engagement über den Dächern Berlins WEITERLESEN »
Notiert von jor ~ Sonntag, 4. Oktober 2015
Modelleinrichtungen bauen ein lokales Unterstützungsnetzwerk mit Experten auf, etwa mit Migrationsberatungen. Gemeinsam tragen sie dazu bei, den Integrationsprozess vor Ort zu gestalten und Vorurteile abzubauen. WillkommenKITAs werden zu interkulturellen Orten, an denen Kinder aus asylsuchenden Familien willkommen sind und sich wohlfühlen.
Notiert von jor ~ Sonntag, 4. Oktober 2015
Bei der Etablierung einer Willkommenskultur in den Kommunen spielen Kitas eine wesentliche Rolle. Mit der Integration von Kindern aus Flüchtlingsfamilien wirken die Einrichtungen gezielt in den Sozialraum hinein.
Die aus einer gelingenden Zusammenarbeit mit allen Eltern positiven Wirkungen für das Gemeinwesen fördern das bürgerschaftliche Engagement in der Kommune. Denn Kitas sind für Flüchtlingsfamilien die erste Institution, die – im Sinne einer interkulturellen Öffnung von Kommunen – eine Willkommenskultur … erfahrbar machen.
… heißt es in Handout zum Vortrag Flüchtlingskinder in Kindertageseinrichtungen – Strategien und Handlungsbedarfe in und aus der Praxis beim Forum Fachberatung Kindertagesbetreuung WEITERLESEN »
Notiert von jor ~ Donnerstag, 1. Oktober 2015
bagfa Storytelling aus den Freiwilligenagenturen
… und das heißt qualifiziertes Freiwilligenmanagement. Davon ist Sandra Joachim-Meyer von der Freiwilligenagentur Grafschaft Bentheim in Nordhorn überzeugt, aber sie weiß auch:
Ein gestresster Hauptamtlicher, dessen Situation ich auch verstehe, ist dann eben manchmal genervt, wenn wir dann so arg nachfragen: Wie ist das bei Ihnen? Wie ist es mit der Versicherung und gibt es Austauschmöglichkeiten? Dann kann es sein, dass die etwas verschnupft auflegen und sagen, dass sie sich das Ganze noch einmal überlegen. Umgekehrt kann es sein, wenn ich jemandem sage, dass er ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis braucht, WEITERLESEN »
Notiert von jor ~ Mittwoch, 30. September 2015

Schumacher, Jürgen, 2015
Kooperation von Haupt- und Ehrenamtlichen in Pflege, Sport und Kultur. Endbericht
Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Berlin und Frankfurt am Main, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend & INBAS-Sozialforschung GmbH WEITERLESEN »
Notiert von jor ~ Samstag, 26. September 2015

Im Projekt „better place-leben teilen“ der Ev. Hoffnungskirche Berlin Neu-Tegel, des Bezirks Berlin-Reinickendorf und der Baufachfrauen e.V. werden nicht genutzte Räumlichkeiten im Bezirk Reinickendorf, z. B. von Kirchengemeinden, mit geringen finanziellen Mitteln und tatkräftiger ehrenamtlicher Unterstützung reaktiviert.
Diese werden dann einzelnen Familien, die in prekären Wohnverhältnissen leben müssen, wie zum Beispiel Menschen, die keinen Zugang zu Wohnraum haben oder Familien aus Flüchtlings- und Asylbewerberunterkünften, von den Eigentümer und ‑innen zu angemessenen Mietkosten zur Verfügung gestellt. Die Pilot-Wohnung in Neu-Tegel wurde bereits im Juni 2015 fertiggestellt und ist seitdem von einer 4‑köpfigen-Familie aus Turkmenistan bewohnt.
Mehr erfahren über das Projekt WEITERLESEN »