Bürgerschaftliches Engagement und sozialstaatliche Daseinsvorsorge
Notiert von jor ~ 6. März 2012 ~
Röbke, Thomas, 2012
Bürgerschaftliches Engagement und sozialstaatliche Daseinsvorsorge. Bemerkungen zu einer verwickelten Beziehung.
Bonn, Friedrich-Ebert-Stiftung, Arbeitskreis “Bürgergesellschaft und aktivierender Staat” (= betrifft: Bürgergesellschaft; 38)
“Immer öfter, immer dringlicher wird die Frage gestellt, welchen Beitrag Bürgerschaftliches Engagement zur sozialstaatlichen Daseinsvorsorge leisten kann. Angesichts des demografischen Wandels wächst die Sorge, dass unser auf Beruflichkeit und Fachlichkeit ausgerichtetes System von Diensten und Einrichtungen nicht mehr ausreichen wird, um unseren Lebensstandard zu sichern. Müssen also Ehrenamtliche mit anpacken?”
Aus dem INHALT: Daseinsvorsorge wurzelt im Ehrenamt | Verdrängt Ehrenamt Hauptamt? Nein, eher ist es umgekehrt | Ehrenamt droht die Verengung auf Quasi-Dienstleistungen | Verständnis von Daseinsvorsorge bedarf der Erweiterung | Fähigkeitenansatz und Bürgerschaftliches Engagement passen gut zueinander | Förderung und Schutz: Der realistische Beitrag des Bürgerschaftlichen Engagements zur Daseinsvorsorge
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aktualisiert 15.11.2016