Engagementpraxen

Flüchtlingskinder in Kindertageseinrichtungen & Flüchtlingsengagement

Bei der Eta­blie­rung ei­ner Will­kom­mens­kul­tur in den Kom­mu­nen spie­len Ki­tas ei­ne we­sent­li­che Rol­le. Mit der In­te­gra­ti­on von Kin­dern aus Flücht­lings­fa­mi­li­en wir­ken die Ein­rich­tun­gen ge­zielt in den So­zi­al­raum hinein.

Die aus ei­ner ge­lin­gen­den Zu­sam­men­ar­beit mit al­len El­tern po­si­ti­ven Wir­kun­gen für das Ge­mein­we­sen för­dern das bür­ger­schaft­li­che En­ga­ge­ment in der Kom­mu­ne. Denn Ki­tas sind für Flücht­lings­fa­mi­li­en die ers­te In­sti­tu­ti­on, die – im Sin­ne ei­ner in­ter­kul­tu­rel­len Öff­nung von Kom­mu­nen – ei­ne Will­kom­mens­kul­tur … er­fahr­bar machen.

… heißt es in Handout zum Vor­trag Flücht­lings­kin­der in Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen – Stra­te­gien und Hand­lungs­be­dar­fe in und aus der Pra­xis beim Fo­rum Fach­be­ra­tung Kin­der­ta­ges­be­treu­ung WEITERLESEN »

Konkret: »better place – Leben teilen« Wohn­raum für Menschen in prekären Lebenslagen

better place - Leben teilen

Im Pro­jekt „bet­ter place-le­ben tei­len“ der Ev. Hoff­nungs­kir­che Ber­lin Neu-Te­gel, des Be­zirks Ber­lin-Rei­ni­cken­dorf und der Bau­fach­frau­en e.V. wer­den nicht ge­nutz­te Räum­lich­kei­ten im Be­zirk Rei­ni­cken­dorf, z. B. von Kir­chen­ge­mein­den, mit ge­rin­gen fi­nan­zi­el­len Mit­teln und tat­kräf­tiger eh­ren­amt­li­cher Un­ter­stüt­zung reaktiviert.

Die­se wer­den dann ein­zel­nen Fa­mi­li­en, die in pre­kä­ren Wohn­ver­hält­nis­sen le­ben müs­sen, wie zum Bei­spiel Men­schen, die kei­nen Zu­gang zu Wohn­raum ha­ben oder Fa­mi­li­en aus Flücht­lings- und Asyl­be­wer­ber­un­ter­künf­ten, von den Ei­gen­tü­mer und ‑in­nen zu an­ge­mes­se­nen Miet­kos­ten zur Ver­fü­gung ge­stellt. Die Pi­lot-Woh­­nung in Neu-Te­gel wur­de be­reits im Ju­ni 2015 fer­tig­ge­stellt und ist seit­dem von ei­ner 4‑­köp­fi­gen-Fa­mi­lie aus Turk­me­ni­stan bewohnt.

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Anerkennungskultur ist ja auch so eine wunderbare begriffliche Stopfgans

bagfa storytelling

bag­fa Sto­ry­tel­ling aus den Frei­wil­li­gen­agen­turen

… fin­det Burk­hard Schaf­fit­zel von der For­schungs- und Be­ra­tungs­fir­ma goo­droot GmbH in Ber­lin, die ge­deu­tet wer­den kann, wie auch im­mer man das will. Er sorgt sich um die vie­ler­orts herr­schen­den Organisationskulturen:

… und so­lan­ge, wie wir Wer­te im Sin­ne von Geld­wert be­trach­ten, wird es sehr schwie­rig. Ich glau­be, in vie­len Ein­rich­tun­gen ist es tat­säch­lich so, dass die Men­schen nicht wirk­lich als Men­schen ge­se­hen wer­den, die sich en­ga­gie­ren, und dass die Leu­te, die die­sen Men­schen An­er­ken­nung ge­ben, in der Re­gel un­ter hef­ti­gem Druck ste­hen: Sie sol­len Men­schen An­er­ken­nung ge­ben, und sie be­kom­men sel­ber für ih­re Ar­beit WEITERLESEN »

Unternehmen und Stiftungen für die soziale Quartiersentwicklung

Wissensspeicher

Fal­ler, Bern­hard; Klei­ne-Kö­nig, Chris­tia­ne; Wilms­mei­er, No­ra; Bun­des­in­sti­tut für Bau‑, Stadt- und Raum­for­schung, 2015

Un­ter­neh­men und Stif­tun­gen für die so­zi­a­le Quartiersentwicklung.

Bonn, Bun­des­in­sti­tut für Bau‑, Stadt- und Raum­for­schung (BBSR) (= BBSR-On­line-Pu­bli­ka­ti­on, Nr. 13/2015) WEITERLESEN »

Eine Mit-Mach-Aktion für die 5. Berliner Engagementwoche: „Anerkennung.Geben“

Über das Ausbrennen im Ehrenamt: Wenn Helfen krank macht